Anonymous Hamburg

Tod bei der "Rehabililtation Project Force"

Todesanzeige für Uwe Stuckenbrock. RiP


Hier die original Nachricht seines Bruders:

"Please help me to get more information about the suffering and death of my brother

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Hi everybody. I'm really shocked! On Thursday my father called and told me that my brother Uwe Stuckenbrock (46years old) died last night. The least 5 (?) years he suffered at Multiple Sclerosis and was living in the RPF PAC since 2001 and before in the RPF in Happy Valley. What the RPF is and what living conditions he had I found out today on A series of missives about Scientology's Gulags while looking for more information about his death on the internet. I also learned, that his former wife Lurisse Stuckenbrock is still in a higher Position in the Scientology Organisation. Does anybody have more information for me? If it should come to light, that his bad life cicumstances in the RPF lead to his early death I consider legal steps against every possible responsible person. For example because of failure to give assistance.
I live in Germany and we had only telephonic contact with Uwe and the last Years he was not able to speak because of his serious Multiple Sclerosis. And the other people on the phone obviously were mostly telling us lies about his situation.
Does anybody know more about this terrible affair or if he had at least a few friends arround at his ceremony.

I planted a wooden cross for him and laid it down on our family grave here in Neu-Ulm and we all spoke a few prayers for Uwe.

Thanks for your help

Markus"



Hier der aktuelle Thread zum Thema auf Why We Protest

5 Responses so far.

  1. Anonym says:

    Hallo also ich muss hier jetzt einmal ein paar Dinge korrigieren-ich dachte nicht, dass ich mit meiner Anfrage gleich solch eine Lawine lostrete:
    Uwe war Jahrgang 63 - also erst 45 Jahre alt. Die Familie Stuckenbrock hat kein Grab auf dem Neu-Ulmer Friedhof. Das mit Blumen bepflanzte Holzkreuz liegt auf dem Grab meiner Schwiegereltern das wiederum befindet sich auf einem Friedhof eines Teilortes von Neu-Ulm. Wie Uwe und die anderen Menschen im RPF behandelt wurden und werden ist eine riesen Schweinerei. Ich kenne die Ungerechtigkeit innerhalb der Scientology Organisation sehr gut aus eigener Erfahrung. Habe damals als Staff stets gesagt, was ich nicht gut finde und habe dementsprechend Druck von "Oben" bekommen bis ich erkannt habe dass sich trotz meiner Beharrlichkeit nichts ändert. Dann bin ich gegangen. Nachdem ich hier jetzt mehr über Uwes Situation vor und während seines Todes erfahren habe bin ich vor allem stinksauer auf Laurisse(meie Ex Schwägerin und jetzt "Rechte Hand" von David Miscavige) - ihr Verhalten kann ich gar nicht nachvollziehen und auf meinen Vater (Staff in Stuttgart), weil er mich immer mit Halbwahrheiten abgespeißt hat, obwohl er bestimmt schon früher alles gewußt und sich auch nicht konsequent für seinen Sohn Uwe eingesetzt hat.Jemanden weil er krank ist in solch eine Maschinerie zu stecken ist echt das Allerletzte. Und wenn sie es gemacht haben weil er raus aus Scientologie wollte ist es genauso menschenverachtend! Und jemanden mit MS nicht angemessen medizinisch zu behandeln ist meiner Meinung nach total unmenschlich. Deshalb habe ich die Zusammenhänge aus meiner Sicht geschildert und eine E-mail an den zuständigen Scheriff und das Office of the Attorny General geschickt mit der Bitte der Sache nachzugehen und mir wenn möglich die medizinischen Unterlagen von Uwe zu schicken. Wenn ihr noch jemanden kennt, der mir noch mehr Infos über Uwe geben kann dann lasst es mich bitte wissen. Z.B. im Ex Scientologist Message Board. Ich Danke Euch für Euren Einsatz.
    Ganz liebe Grüße
    Markus

  2. Anonym says:

    Hallo Markus,

    ich finde, wir haben Dir zu danken, für Deinen Mut, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Es fällt mir momentan sehr schwer, meine Beileid auszudrücken, denn ich bin so wütend, dass ich kein anderes Gefühl verspüre. Wut auf die Methoden, mit denen Scientology seine Mitglieder behandelt, wenn diese keine Macht besitzen. Und Wut auf eine Regierung, die dies toleriert und damit mitverschuldet. Ich kann nur hoffen, dass Uwes Tod nicht in den Nachrichten untergeht und dass endlich Konsequent gehandelt wird, damit nicht noch mehr Menschen Opfer werden.
    Danke für Deinen Mut und alles an Stärke und Hoffnung, damit Du die nächste Zeit durchstehst.

  3. Anonym says:

    An wen soll ich mich denn hier in Deutschland am besten wenden, damit die Umstände von Uwes Tod aufgeklärt werden können und damit
    eine solche oder ähnliche Geschichte innerhalb Scientologie nie wieder geschieht.

    Liebe Grüße
    Markus

  4. Anonym says:

    Lieber Markus,
    Ursula Caberta ist für gewöhnlich die Ansprechperson für solcherlei Dinge, sie hat Kontakte in die USA und fast zwei Jahrzehnte Erfahrung im Kampf gegen Scientology.

    Ihre Arbeitsgruppe Scientology hat ihren Webauftritt hier:

    http://www.hamburg.de/ag-scientology/

    Hier die Seite mit den Kontaktdaten:

    http://www.hamburg.de/ag-scientology/kontakt/

    Frau Caberta würde sich z.B. auch über einen Telefonanruf sicher freuen!

    Ich habe in den vergangenen Monaten schon mehrmals über deinen Bruder Berichte gelesen.. unter Anderem haben Aussteiger schon Jahre vor seinem Tod über den schrecklichen Zustand berichtet, in dem er sich im RPF befand, und vorhergesagt, dass er es nicht mehr lange überleben wird.

    Darüberhinaus will ich Dich Fragen, ob Du mich schnell unter anon@tjps.eu kontaktieren magst, damit ich privat ein paar Fragen an dich richten kann, falls Du einverstanden bist.

    Vielen Dank, und eine gute Nacht wünsche ich noch.
    - Ackerland

  5. Anonym says:

    Hallo Markus,

    mein tiefstes Beileid für euren Verlust.

    Wenn du möchtest dass die Geschichte von Uwe weltweit öffentliches Gehör bekommt wäre ein aktuelles Foto sehr hilfreich für uns um dies zu erreichen. Dies wäre außerdem sehr hilfreich für die nachforschenden Anonymous in L.A., am L. Ron Hubbard Way und in der Nähe des RPFs.

    Wie Ackerland schon geschrieben hat wirst du über Ursula Caberta sicherlich weitere Hilfe bekommen. Des weiteren hat sie auch kontakt zu Graham Berry, einem amerikanischen Rechtsanwalt der Ex-Scientologen meist umsonst vertritt. Er wird dir bestimmt bei weiteren rechtlichen Schritten oder offiziellen Anfragen bei den Behörden in Amerika behilflich sein können.

    Um möglichst viele zu erreichen die etwas wissen könnten bzw. die Ungerechtigkeit publik zu machen, ist jede Art von Bildmaterial unglaublich wichtig.

    Ich hoffe du erfährst mehr über die Umstände des Todes deines Bruders.

    Anonymous arbeitet mit Hochdruck daran.